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Der neue Audi Q6 e-tron - Digitales Nervensystem mit hoher Rechenperformance
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Fünf Hochleistungsrechner, die bei Audi „High-Performance Computing Platform“, kurz „HCP“ heißen, bilden das zentrale Nervensystem der E3 1.2. Sämtliche Fahrzeugfunktionen sind nach Domänen auf die verschiedenen Domänenrechner aufgeteilt.

Für Antrieb und Fahrwerk, die Längs- und Querdynamik ist der HCP1 zuständig, die Fahrerassistenzsysteme werden im HCP2 gesteuert, sämtliche Infotainmentfunktionen werden im HCP3 organisiert und die Komfortfunktionen wie Lichtsteuerung, Klimatisierung oder Sitzverstellung laufen im HCP4 zusammen. Der HCP5 schließlich kümmert sich um die zentrale interne Vernetzung der Domänenrechner und stellt die Verbindung zwischen Fahrzeug und digitaler Außenwelt her. Die großen Datenmengen, die bei Software-Updates oder für die Fahrerassistenzsysteme zwischen Sensoren, Aktoren und Rechnern im Fahrzeug ausgetauscht werden, erfordern Breitbandverbindungen. Daher setzt Audi zur Vernetzung der Fahrzeugsysteme neben bekannten Automotive-Protokollen auch den Gigabit-Ethernet-Standard ein.

Alle HCP sind so dimensioniert, dass sie für zukünftige Funktionserweiterungen gerüstet sind. Damit bleibt auch bei Zusatzfunktionen und Systemerweiterungen ein reibungsloses Premium-Erlebnis gewährleistet. Unterstützt werden die Hochleistungsrechner im Fahrzeug zusätzlich durch eine nahtlose Anbindung der Car-to-X-Funktionen sowie ein Server-Backend für besonders rechenintensive Aufgaben.

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